B 122: Fahrbahn zwischen Wustrow und Wesenberg wird erneuert
Das Straßenbauamt Neustrelitz plant, an der Bundesstraße 122 zwischen Wustrow und Wesenberg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) die Fahrbahn zu erneuern. Das knapp 5,5 Kilometer lange Teilstück hat das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht. Unebenheiten im Längs- und Querprofil, zahlreiche Flickstellen und fortschreitende Rissbildung kennzeichnen die Fahrbahn.
Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 21. Oktober 2024, und dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember 2024 an. Die endgültige Markierung erfolgt im Frühjahr 2025.
Damit das Bauvorhaben durchgeführt werden kann, muss der Baubereich voraussichtlich bis 23. November 2024 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt werden. Hintergrund ist, dass die vorhandenen Straßenbreiten nicht ausreichen, um die anstehenden Arbeiten bei einer halbseitigen Sperrung der Straße auszuführen und gleichzeitig die Sicherheit der Arbeiter vor Ort sowie die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten.
Eine Umleitung wird ausgeschildert über Strasen (K 22), Priepert (K 22), Klein Trebbow (B 96) bis Wesenberg (B 198) und umgekehrt.
Die Restarbeiten, wie die Bankettherstellung und das Aufbringen der Fahrbahnmarkierung, erfolgen nach dem Ende der Vollsperrung unter halbseitiger Verkehrsführung mittels Ampel-Regelung.
Damit die Erreichbarkeit für Anlieger im Baufeld gewährleistet werden kann, wird die Baumaßnahme in vier Bauabschnitte unterteilt, die zeitlich nacheinander hergestellt werden.
- 1. Bauabschnitt: Ortsausgang Wustrow bis Abzweig Neu Drosedow,
- 2. Bauabschnitt: Abzweig Neu Drosedow bis Abzweig Johannesruh,
- 3. Bauabschnitt: Abzweig Johannesruh bis Auffahrt Agrargenossenschaft
- 4. Bauabschnitt: Auffahrt Agrargenossenschaft bis Bauende Wesenberg
Die Verkehrsraumeinschränkungen im Baufeld müssen teilweise mehrmals angepasst und dem Baufortschritt entsprechend umbeschildert werden, so dass auch unterschiedliche Fahrbeziehungen für Anlieger im Baufeld (Neu Drosedow, Johannesruh, Agrargenossenschaft) erforderlich werden. Die Änderungen werden den betroffenen Anliegern im Baufeld rechtzeitig per Postwurfsendung mitgeteilt.
Die Arbeiten werden durch die Firma Strabag AG aus Neubrandenburg ausgeführt. Die Kosten betragen circa 1,1 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
Das Straßenbauamt Neustrelitz bittet um Verständnis und eine angepasste Reiseplanung. Die Maßnahme dient dem Erhalt der Infrastruktur.