B 105: Umbau des Abzweiges Pütte beginnt

Nr.47/24  | 06.08.2024  | SBA HST  | Straßenbauamt Stralsund

Das Straßenbauamt Stralsund plant den Umbau des Abzweiges Pütte an der Bundesstraße 105 bei Stralsund (Landkreis Vorpommern-Rügen). Im Februar begannen hier die vorbereitenden Arbeiten (siehe unsere Pressemitteilung vom 16. Februar 2024).

Ab Montag, 12. August 2024, erfolgt nun der Umbau der Kreuzung, die unfallauffällig ist. Hintergrund: Der Abzweig liegt hinter einer Kuppe, so dass die Kreuzung für den einbiegenden Verkehr aus der Pütter Straße auf die B 105 nur schlecht einsehbar ist. Durch die Verlagerung der Kreuzung auf die Kuppe etwa 150 Meter östlich werden die Sichtverhältnisse deutlich verbessert. Zusätzlich wird eine separate Linksabbiegespur auf der B 105 errichtet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Für die Umsetzung des Vorhabens ist eine Verlegung der Pütter Straße und abschnittsweise Verlegung des straßenbegleitenden Radwegs notwendig. Gleichzeitig ist der barrierefreie Umbau der in diesem Bereich befindlichen Bushaltestellen geplant. Nach aktuellem Stand ist die Fertigstellung im Februar 2025 geplant.

Damit die notwendigen Arbeiten durchgeführt werden können, ist es erforderlich, den Verkehr der B 105 während der Bauzeit mittels Ampel-Regelung halbseitig an der Baustelle vorbeizuführen. Radfahrer können nicht durch die Baustelle fahren und werden über Langendorf umgeleitet (siehe Umleitungsplan Radverkehr in der Anlage). Voraussichtlich ab Ende Oktober 2024 muss zudem die Zufahrt zur Pütter Straße gesperrt werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert über Zimkendorf (siehe Umleitungsplan Straßenverkehr in der Anlage).

Der Anliegerverkehr ist weiterhin mit Einschränkungen möglich. Die Baufirma wird alle direkt betroffenen Anwohner dazu laufend mittels Flyer informieren. Zeitweise ist die Erreichbarkeit der Bushaltestelle in der Pütter Straße nicht gewährleistet. Hier erfolgt eine Verlegung nach Pütte. Informationen dazu wird die Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen (VVR) rechtzeitig bekanntgeben. Gleichzeitig informieren die jeweiligen Gemeinden über ihre eigenen Websites zeitnah über die bevorstehenden Verkehrsbeeinflussungen.

Kostenträger dieser Baumaßnahme ist die Bundesrepublik Deutschland. Die Auftragssumme beträgt rund 1,7 Millionen Euro. Mit der Bauausführung ist die Groth & Co. Bauunternehmung GmbH aus Rostock beauftragt.